Mental gesehen ist es das Ziel, einen Zustand der vollkommenen Achtsamkeit für die geistigen, emotionalen und körperlichen Phänomene im gegenwärtigen Augenblick zu erleben.
Hierbei ist es essentiell, dass das Gewahrsein dieser innerpsychischen und körperlichen Prozesse einer rein beobachtenden Funktion gleichkommt.
Weder Bewertungen noch ein Festhalten an Gedanken, Gefühlen, körperlichen Empfindungen sollen erfolgen.
Die Einnahme einer nicht wertenden Meta-Position in der Meditation erweist sich als nützliche Orientierungshilfe in Veränderungsprozessen.
Die tiefe Ruhe und Entspannung vermittelt körperliches und seelisches Wohlbefinden. Gleichzeitig lässt sich dieser Zustand auch psychologisch nutzen, da Zustände wie Entspannung und Ruhe physiologisch gesehen nicht zur gleichen Zeit wie Angst, Anspannung und Unruhe auftreten können.
Zahlreichen Studien zufolge fördert diese heilsame Versenkung somit nicht nur die Aufmerksamkeit sondern hilft auch psychische Leiden (Depressionen, Angstzustände, allgemeine Unruhe und Anspannung) oder chronische Schmerzen zu lindern.
Meditation dient auch der psychischen Stabilisierung und Beruhigung im Allgemeinen. Dies hat wiederum günstige Auswirkungen auf Lernprozesse und verstärkt somit die neu getroffenen Entscheidungen im Therapieprozess.
Regelmäßige Meditation führt sogar zur Stärkung der körperlichen Immunabwehr und kann dadurch langfristig vor Krankheiten schützen.