• Home
  • Sarah Grossi
  • Setting
  • Gefühle
  • Methoden
  • Aktuelles
  • Kontakt

Achtsamkeit

Mental gesehen ist es das Ziel, einen Zustand der vollkommenen Achtsamkeit für die geistigen, emotionalen und körperlichen Phänomene im gegenwärtigen Augenblick zu erleben.

Hierbei ist es essentiell, dass das Gewahrsein dieser innerpsychischen und körperlichen Prozesse einer rein beobachtenden Funktion gleichkommt.

Weder Bewertungen noch ein Festhalten an Gedanken, Gefühlen, körperlichen Empfindungen sollen erfolgen.

Die Einnahme einer nicht wertenden Meta-Position in der Meditation erweist sich als nützliche Orientierungshilfe in Veränderungsprozessen.

Die tiefe Ruhe und Entspannung vermittelt körperliches und seelisches Wohlbefinden. Gleichzeitig lässt sich dieser Zustand auch psychologisch nutzen, da Zustände wie Entspannung und Ruhe physiologisch gesehen nicht zur gleichen Zeit wie Angst, Anspannung und Unruhe auftreten können.

Zahlreichen Studien zufolge fördert diese heilsame Versenkung somit nicht nur die Aufmerksamkeit sondern hilft auch psychische Leiden (Depressionen, Angstzustände, allgemeine Unruhe und Anspannung) oder chronische Schmerzen zu lindern.

Meditation dient auch der psychischen Stabilisierung und Beruhigung im Allgemeinen. Dies hat wiederum günstige Auswirkungen auf Lernprozesse und verstärkt somit die neu getroffenen Entscheidungen im Therapieprozess.

Regelmäßige Meditation führt sogar zur Stärkung der körperlichen Immunabwehr und kann dadurch langfristig vor Krankheiten schützen.

Quellen & Literatur

Jha, A.P, et al.: Examining the protective effects of mindfulness training on working memory and affective experience. In: Emotion 10, S.54-64, 2012

Kabat-Zinn, J.: Mindfullness for Beginners: Reclaiming the present moment – and your life.Sounds true, 2012

Marchand, W.R.: Mindfullness-base-stress reduction, mindfulness-based cognitive therapy, and Zen Meditation for depression, anxiety, pain and psychological distress. In: Journal of psychiatric practice 18, S.233-252, 2012

Brydon, L. et al.: Dispositional Optimism and stress-induced changes in immunity and negative mood. In. Brain, Behavior and Immunity 23, S.810-816, 2009

Segerstrom, S.C., Sephton, S.E.: Optimistic Expectancies and cell-mediated immunitiy: the role of positive affect. In: psychological science 21, S.448-455, 2010

Nehmen Sie jetzt Kontakt auf

Weitere Beiträge

  • Covid-19: Praxistipps gegen Ängste und große Sorgen
  • Endlich: Burnout wird im internationalen Klassifikationssystem der Krankheiten erstmalig durch die Weltgesundheitsorganisation anerkannt und im überarbeiteten Katalog, dem ICD-11, aufgenommen.
  • Filterblase und Co: Wie stark ist der Einfluss des Internets wirklich?

Archiv

  • Mai 2020
  • Mai 2019
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • Juli 2017
  • Oktober 2016
  • August 2016
  • April 2015
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • Juli 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014

post calendar

Juli 2025
M D M D F S S
 123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
28293031  
« Mai    

Impressum Datenschutzerklärung