Glücksforschung

Im folgenden möchte ich einen spannenden Vortrag des Nobelpreisträgers Daniel Kahneman empfehlen, der sich in seinem Leben vor allem mit kognitiven Verzerrungen und systematischen Urteilsfehlern beschäftigt hat. Er beleuchtet das „erlebte“ vs. das „erinnerte“ Glück aus einer neuen Perspektive, indem er zwei unterschiedliche Arten des Selbst postuliert. Der eine Aspekt geht dabei eher mit emotionalem Erleben einher, während das erinnernde Selbst, eher ein kognitives Konstrukt darstellt. Kahneman verdeutlicht anhand von eingängigen Alltagsbeispielen (Urlaub, Darmspiegelungen, Einkommen) wie unterschiedlich diese beiden Komponenten Glück wahrnehmen und welche möglichen Folgen das für unser Erleben aber auch Bestreben nach Glück hat:

Link: https://www.podcast.de/episode/275285017/Daniel+Kahneman%3A+Das+R%C3%A4tsel+von+Erleben+vs.+Ged%C3%A4chtnis+%7C+Daniel+Kahneman/